
ANTONIUS GEERS
Das Holz
und ich
Die eigentliche Künstlerin ist die Natur. Der Baum. Das Holz.
Ich ent-decke Schichten und orientiere mich an der gewachsenen Form und Struktur des Holzes.
So entsteht eine „Kooperation“. Und manchmal, wenn ich längst fertig bin, arbeitet das Holz weiter, durch temperatur- und luftfeuchtigkeits – bedingte Veränderungen der Raumluft. Dann entstehen eventuell kleine Trocknungsrisse und -spalten.
. Das Holz „lebt“ weiter und verändert sich, manchmal langsam und unmerklich.
Selten passiert das bei alten Eichenbalken, die teilweise Jahrzehnte bis Jahrhunderte alt sind. Eher bei Birke oder Buche, auch noch nach monate- oder jahrelanger Lagerung.
Daher gibt es keine Garantie für die Endgültigkeit einer jeweiligen Skulptur.

Neue Skulpturen entstehen, je nach Zeit,
Holz und Lust.
Sie können Wünsche hinsichtlich Größe und Holzart (hauptsächlich Eiche und Birke, auch Buche und andere Hölzer) äußern.
Der Rest bleibt vage, abhängig von meiner Idee und der des Holzes … wir arbeiten ja zusammen.
Weil Holz und Bäume überlebens-wichtig sind (denken Sie sich kurz Ihr Zimmer, Ihre Wohnung, Ihr Haus, Ihre Stadt – ohne Holz; dann eine Welt ohne Bäume…), gehen 10% vom Verkaufspreis jeder Skulptur an eine Organisation, die Wiederaufforstung fördert (z.Zt. Greenpeace).
Das Schöne an Kunst: Nicht alle finden sie schön.